Nicht alle Pflanzen haben mit der Hitze zu kämpfen, ganz im Gegenteil. Pflanzen aus südlichen Gefielden blühen im wahrsten Sinne des Wortes auf, allen voran der Oleander.
Aber dennoch gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten.
1. Tipp
So komisch es klingen mag, Oleander mögen nasse Füße! Deshalb sind Oleander mit einem Untersetzer der stets mit Wasser gefüllt ist bestens versorgt und danken es mit vielen Blüten.
2. Tipp

Mit Ende des Hochsommers lassen die Oleander nach zu blühen. Jetzt ist der beste Zeitpunkt die Sträucher zu schneiden. Es kann ruhig einiges entfernt werden, einfach ein paar zukünftige Blütenstände stehen lassen und den Rest gut ausdünnen und vor allem weit runter schneiden. So treiben die Oleander wieder kräftig von unten aus. Ist man mit dem zurückschneiden zu sparsam kann es passieren, dass die Sträucher irgendwann von unten her
kahl werden.
3. Tipp
Nach dem schneiden sollten die Sträucher kräftig gedüngt werden. Dabei muss nicht unbedingt ein "mediterraner Pflanzendünger" für viel Geld verwendet werden. Ein herkömmlicher Volldünger für Blühpflanzen mit Langzeitwirkung reicht vollkommen aus. Eine weitere Düngung sollte wieder im Frühjahr wenn es warm wird erfolgen.

Einen Hinweis gibt es noch, wer seine Oleander recht früh ins Winterquartier stellt, sollte nicht zu spät dran sein mit dem Schneiden und Düngen. Sonst gibt es nur so lange dünne Triebe.

Wir räumen unsere Oleander erst bei dauerhaften Temperaturen um die -5°C bis -10°C ins Winterquartier.
Sobald wir unsere Oleander schneiden mache ich mal ein paar Fotos und stelle sie hier ein.
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