Sonntag, 29. Juli 2018

Oleander im Sommer richtig pflegen

Nicht alle Pflanzen haben mit der Hitze zu kämpfen, ganz im Gegenteil. Pflanzen aus südlichen Gefielden blühen im wahrsten Sinne des Wortes auf, allen voran der Oleander.
Aber dennoch gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten.

1. Tipp
So komisch es klingen mag, Oleander mögen nasse Füße! Deshalb sind Oleander mit einem Untersetzer der stets mit Wasser gefüllt ist bestens versorgt und danken es mit vielen Blüten.


2. Tipp
Mit Ende des Hochsommers lassen die Oleander nach zu blühen. Jetzt ist der beste Zeitpunkt die Sträucher zu schneiden. Es kann ruhig einiges entfernt werden, einfach ein paar zukünftige Blütenstände stehen lassen und den Rest gut ausdünnen und vor allem weit runter schneiden. So treiben die Oleander wieder kräftig von unten aus. Ist man mit dem zurückschneiden zu sparsam kann es passieren, dass die Sträucher irgendwann von unten her
kahl werden.

3. Tipp
Nach dem schneiden sollten die Sträucher kräftig gedüngt werden. Dabei muss nicht unbedingt ein "mediterraner Pflanzendünger" für viel Geld verwendet werden. Ein herkömmlicher Volldünger für Blühpflanzen mit Langzeitwirkung reicht vollkommen aus. Eine weitere Düngung sollte wieder im Frühjahr wenn es warm wird erfolgen.
Einen Hinweis gibt es noch, wer seine Oleander recht früh ins Winterquartier stellt, sollte nicht zu spät dran sein mit dem Schneiden und Düngen. Sonst gibt es nur so lange dünne Triebe.
Wir räumen unsere Oleander erst bei dauerhaften Temperaturen um die -5°C bis -10°C ins Winterquartier.

Sobald wir unsere Oleander schneiden mache ich mal ein paar Fotos und stelle sie hier ein.

Wusstet Ihr, dass ....

.... frische Eier nicht schmecken?
Wie so viele Dinge sind auch Eier Geschmackssache aber den meisten Menschen schmecken Eier erst richtig nach 3 bis 5 Tagen Lagerung. Frische Eier lassen sich auch noch nicht so gut schälen wie ein paar Tage "alte" Eier.
Begründen lässt sich beides u.a. durch bestimmte Eiweißverbindungen und Fettsäuren die einfach noch nicht fertig sind zum Legezeitpunkt und sich noch weiter verändern.

Frische Eier, kein guter Werbeslogan für Qualität?
Natürlich sollte man Eier nicht zu lange lagern. Im Schnitt liegt die Lagerdauer bei bis zu 3 - 4 Wochen. Hierbei kommt es auch auf die Dicke der Eierschale an. Von Eiern der Hühnerrasse "Maran" kann man von einer Haltbarkeit von bis zu 6 Wochen ausgehen. Die Schale der Maraneier ist nicht nur schön Schokobraun, sondern im Vergleich zu anderen Eiern auch sehr dick und stabil.

Ob ein Hühnerei noch frisch ist oder doch etwas zu Lange gelagert wurde lässt sich ganz einfach testen. Ein (rohes) Ei einfach in ein hohes Glas mit Wasser geben.
Geht das Ei unter? Super, man kann davon ausgehen, dass das Ei noch gut geeignet ist zum Verzehr.
Schwimmt das Ei oben? Schlecht! Von einem Verzehr wird abgeraten.
Mit dem altern des Ei´s wächst auch die Luftblase im Ei. Wenn es die Luftblase schafft, das Ei zum Schwimmen zu bringen kann man davon ausgehen, dass das Ei schon zu alt ist zum Essen.

Samstag, 28. Juli 2018

Honig abfüllen

Endlich war es so weit, wir konnten unseren ersten eigenen Sommerblütenhonig letzte Woche schleudern und heute abfüllen.
Bevor der Honig wie flüssiges Gold aus dem Hahn laufen konnte standen noch ein paar Vorbereitungen. Der Honig musste abgeschäumt und auf Wassergehalt geprüft werden. Nachdem mit der Abschäumung die restlichen Schmutzpartikel (zum Beispiel Wachsreste) oder der Wassergehalt mit 18% absolut im Rahmen lag stand der Abfüllung nichts mehr im Wege.

Erst einmal alle schön in Reih und Glied aufstellen.
Allerdings wurde nicht der ganze Honig abgefüllt. Wie jeder Honig neigt auch dieser zum kristallisieren. Allerdings ist es einfacher einen ganzen Eimer "aufzutauen" als mehrere Kartons mit Gläser.
Es ist geschafft! Der Geschmack des Sommers ist im Glas und etikettiert.























Was es mit diesem Bild auf sich hat, zeige und erkläre ich in einem anderen Beitrag.
Vielleicht hat ja schon jemand eine Idee oder weiß es sogar!