Mittwoch, 29. August 2018

Kartoffelernte

Kein Pflanzenschutzmittel, kein Künstdünger .... und doch etwas geworden

Heute haben wir unsere Kartoffeln geerntet. Oder wie man bei uns so schön sagt: "D´ Grumbeere raus gmacht".
Mengenmäßig kämen wir locker auf einen Jahresvorrat, hatten schließlich ca. einen Zentner gesteckt. Nur werden die Kartoffeln irgendwann sowas von schrumpelig..... Aber da gibt es schon fast wieder die ersten zum selbst ernten.
Ist der Mai kühl und nass füllt´s dem Bauer Scheun und Fass. Zwar haben die Kartoffeln viele Knollen angesetzt und sind auch gut ausgetrieben im Mai, der Rest der Saison war aber leider zu trocken um viele größere Knollen zu ernten. Aber wir sind zufrieden und wollen nicht jammern!
Auch wenn das Kraut noch grün ist oder noch nicht ganz vertrocknet sind meist schon genügend Knollen unter der Erde. Diese sogenannten Frühkartoffeln eignen sich schon gut zum Verzehr, allerdings lassen sie sich schlecht lagern. Das liegt u.a. daran, dass die Kartoffeln noch nicht ausgereift sind und noch nicht schalenfest sind.
Man kann ungefähr von 10 - 14 Tagen ausgehen, die die Knolle braucht ab dem Zeitpunkt wo das Kraut "weg" ist bis sie schalenfest ist. Im konventionellen Anbau heißt das, "abspritzen" 10 - 14 Tage warten, ernten ..... Dabei würde ein abmähen des Krautes auch reichen.....
Habe schon überlegt ob ich mal eine Blogserie von der Bodenvorbereitung über das Stecken, Pflegen Ernten, Einlagern mache. Was meint Ihr? Dürft gerne mal ein Kommentar hier lassen 😉
Bei diesem zwar warmen aber extrem trockenen Sommer war diese Größe nicht ganz so häufig vertreten.

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